Zurück
Land
Zurück
Meine Fahrzeuge
-
Ersatzteile für Ihr Kraftfahrzeug

-
Information
Fehler am Hydraulikspeicher der Aufhängungen entdecken und beheben
Mehrere Schritte sind notwendig, um die Hydraulikspeicher unabhängig untersuchen zu können. Prüfen Sie sie in einem ersten Schritt und achten Sie besonders darauf, ob Sie möglicherweise Spuren von Öl entdecken.
In einem nächsten Schritt können Sie den Stecker des Akkumulators abziehen. Versuchen Sie nun, mithilfe eines Werkzeugs auf die Hülle Druck auszuüben. Sollte sich die Hülle leicht ziehen lassen, so können Sie daran erkennen, dass das Bauteil defekt ist.
Um zu überprüfen, in welchem Zustand sich der Hydraulikspeicher der Aufhängung befindet, können Sie ihn an den hydraulischen Gefäßen platzieren. Prüfen Sie den einwandfreien Zustand des Systems wie folgt:
Mit Hilfe von Spezialwerkzeug kann in einer Profi-Autowerkstatt das Bauteil genauer getestet werden.
Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass der Hydraulikspeicher der Aufhängung möglicherweise kaputt ist und einer Wartung bedarf:
Mögliche Gründe dafür, dass der Hydraulikspeicher der Aufhängung defekt ist
Die Hydraulikspeicher halten eigentlich recht lange. Wenn der Wartungsplan nicht eingehalten wird, so können die Hydraulikspeicher jedoch auch vorzeitig ausfallen. Die Akkumulatoren sind mit Stickstoff gefüllt. Da dieser leicht verdampft, sollten die Akkumulatoren regelmäßig alle 150 -200.000 km gespült werden. Nur so kann der notwendige Druck behalten werden. Sollte die Akkumulatoren nicht rechtzeitig gespült werden, so hat das zur Folge, dass der Druck sinkt und das Risiko steigt, dass die Membran zerreißt.
Die Hydraulikflüssigkeit kann auch ausgetauscht werden. Wie oft das erledigt werden muss, das ist jedoch je nach Hersteller unterschiedlich. Bei älteren Fahrzeugen sollte die Flüssigkeit durchaus alle 50.000-60.000 km gewechselt werden. Bei modernen Wagen reicht ein Austausch in der Regel bei rund 120.000 km. Der Austausch der Flüssigkeit kann damit kombiniert werden, dass das System gespült wird. Sollte das System nicht regelmäßig gespült werden, so können die Ventile blockieren und die Kapazität der Rohrleitung kann unterbrochen werden. Das hat unter Umständen zur Folge, dass die Pumpe ausbrennt.
Wird in der hydraulischen Aufhängung Öl verwendet, welches nicht für diesen Zweck geeignet ist, so ist es nicht ungewöhnlich, dass die Membranen reißen oder die Dichtungen kaputtgehen. Sollte ein Leck entstanden sein, so können Sie Motoröl ohne Zusätze verwenden, um den Weg bis zur nächsten Autowerkstatt zurücklegen zu können.
Hydraulikspeicher der Aufhängung ersetzen
Sie können den Hydraulikspeicher durchaus selbst austauschen. Wie genau dieser Austausch abläuft, hängt davon ab, wie Ihr Fahrzeug gestaltet ist und auch davon, wie viele Akkumulatoren sich in der Aufhängung befinden. Falls Sie sich dafür entscheiden, die Hydraulikspeicher selbst zu wechseln, so sollten Sie unbedingt die Hinweise durchlesen, die sich im technischen Handbuch Ihres Wagens befinden.
Die Komponente auszutauschen oder zu ersetzen geht in der Regel recht einfach. Sie müssen dafür lediglich den Systemdruck senken. Danach wird ein Kettenschlüssel verwendet, um den Speicher zu entfernen. Schließlich kann der neue installiert werden.
Bei manchen Fahrzeugen ist es notwendig, den Hilfsrahmen zu entfernen, um an den zentralen Hydraulikspeicher zu gelangen. Falls das bei Ihrem Wagen so ist, sollten Sie den Austausch und die Installation von einem Profi in einer Autowerkstatt durchführen lassen.