
Auto-Hydrauliköl
Zentralhydrauliköl für Ihre Automarke
Zentralhydrauliköl: nützliche Informationen
Hydrauliköle dienen dazu dieMechanismen, welche sich in Hydrauliksystemen befinden anzutreiben. Um das zu erreichen übertragen die Öle Kraft von einer Stelle zur benötigten Einheit. Die Richtung und auch die Menge der Kraft kann dadurch verändert werden. Hydrauliköle sind außerdem wichtige Betriebsflüssigkeiten innerhalb des hydraulischen Kupplungsaktuators. Auch in der Hydraulik von Cabrioverdecks, in der Hydraulik von Servolenkung und im ABS System sowie in hydropneumatischen Federung und einigen weiteren werden Hydrauliköle benötigt.
Einteilung von Hydrauliköl in unterschiedliche Klassen
Die International Organization for Standardization (ISO) unterscheidet folgende Produktklassen innerhalb der Norm 11158:
- HH. Dabei handelt es sich um Hydrauliköle, welche auf mineralischer Basis hergestellt wurden. Sie haben keine zusätzlichen Additive. Diese Hydrauliköle werden in Systemen eingesetzt, die keine besonderen Anforderungen stellen. Sie können bei Temperaturen von -10 bis +90 °C benutzt werden.
- HL. Hydrauliköle in dieser Kategorie beinhalten veredelten Mineralien. Ihre Eigenschaften im Bereich des Korrosionsschutzes und der antioxidativen Wirkung sind besser als bei den vorher genannten Ölen. Diese Hydrauliköle werden in solchen Systemen benutzt, die zwingend eine Entwässerung bedürfen. Sie werden bei Temperaturen zwischen -10 und 90 °C zuverlässig arbeiten.
- HM. Zusätze sorgen dafür, dass Korrosion und auch Oxidation verhindert werden. Im Vergleich zu Produkten der Klasse HL bietet diese Hydrauliköle einen besseren Schutz vor Verschleiß. Sie sind geeignet für Systeme, die hohen Belastungen ausgesetzt sind und die eine starke Entwässerung brauchen. Sie können bereits ab einer Temperatur von -20 °C benutzt werden. Die Maximaltemperatur liegt bei 90 °C.
- HR. Öle der Kategorie HL sind die Basis für diese Hydrauliköle. Die Öle der Kategorie HR sind allerdings veredelt und verfügen über eine ideale Viskosität. Das gilt für alle Temperaturen zwischen -35 °C und +120 °.
- HV. Die Basis dieser Hydrauliköle sind Schmierstoffe aus dem Bereich HM. Die Viskosität-Temperatureigenschaften wurden allerdings verbessert und können in einem Spektrum von -35-120 °C benutzt werden.
- HG. Diese Hydrauliköle schützen die Komponente ideal vor Verschleiß und verhindern dank einiger Zusätze Gleit- und Haftreibung. Sie werden beispielsweise in Führungslagern eingesetzt. Sie halten Temperaturen zwischen -30 und +120 °C aus.
Viele Hersteller von Hydrauliköl geben auf der Verpackung auch eine DIN-Nummer an, um ihre Produkte noch besser zu kennzeichnen. Es handelt sich dabei um die DIN51524. Danach kann folgende Unterteilung vorgenommen werden:
- HL (Teil 1). Schmiermittel mit Zusätzen, um die Komponente vor Rost und Oxidation zu schützen sind enthalten. Die Viskosität liegt bei maximal 80. Sie können bei einem Druck von unter 100 bar benutzt werden.
- HLP (Teil 2). Dank verschiedener Additive wird Korrosion, Oxidation sowie Verschleiß verhindert. Der Viskositätswert dieser Produkte liegt zwischen 80 und 100. Diese Hydrauliköle können auch in Systemen verwendet werden, in denen ein Druck von über 100 bar herrscht.
- HVLP (Teil 3). Zahlreiche Zusätze sorgen für mehrere Vorteile: diese Hydrauliköle beugen Oxidation und Reibung vor. Auch Korrosion kann vermieden werden. Außerdem besteht eine Viskosität von 140. Diese Hydrauliköle halten einem Druck von über 100 bar stand.
Die Viskosität von Betriebsflüssigkeiten in hydraulische Aktuatoren wird in der ISO-Norm mit der Nummer 3448 definiert. Sie sind je nach ihrer kinematischen Viskosität bei 40 °C in 18 Klassen aufgeteilt: 2, 3, 5, 7, 10, 15, 22, 32, 46, 68, 100, 150, 220, 320, 460, 680, 1000 und 1500.
Die unterschiedlichen Arten Hydrauliköle nach ihrer Rezeptur
Nach ihrer Grundzusammensetzung und ihrer Herstellungstechnologie werden drei Typen Hydraulikflüssigkeiten unterschieden:
- Mineralisch. Basis dieser Produkte ist Paraffin sowie naphthenische Verbindungen. Sie werden am häufigsten verwendet. Ihr Preis ist recht niedrig und die Eigenschaften zuverlässig und ausgewogen.
- Halbsynthetisch. Sowohl mineralische Komponenten, welche veredelt wurden als auch synthetische Zusätze sind enthalten. Ihre Eigenschaften sind etwas besser als bei den mineralischen Hydraulikölen. Dafür sind sie auch etwas teurer.
- Synthetisch. Polyalphaolefinen, Polyethylenglycol und Polyethern sind die Grundlage dieser Öle. Auch einige mithilfe von Hydrocracken hergestellte Erdöl-Fraktionen sind enthalten. Diese Öle kommen am seltensten vor. Sie werden besonders dafür benutzt, spezielle, häufig feuerfeste Flüssigkeiten, herzustellen. Die Kosten dieser synthetischen Hydrauliköle sind am höchsten.
Unabhängig davon, auf welcher Basis Hydrauliköle hergestellt wurden, können ihnen auch Zusätze beigemischt werden, welche Schaumbildung, Oxidation und Rost verhindern. Auch Verdickungsmittel, Reibungswandler, Metalldesaktivatoren und weitere Verbindungen sind möglich.
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