Zubehör und Ersatzteile GERMAN E-CARS

Das Unternehmen mit der Bezeichnung German E-Cars stellte im Zeitraum 2009-2016 verschiedene Fahrzeugmodelle vor. Deren Basis waren jeweils Modelle bekannter Automarken, wie Opel, Suzuki oder auch Mercedes-Benz. Diese boten verglichen mit anderen elektrisch betriebenen Fahrzeugen den Vorteil, alltagstauglich und geräumig zu sein. Die praktischen und auch umweltfreundlichen Fahrzeuge kauften verschiedene bekannte Unternehmen. Von Siemens wurden beispielsweise einhundert Fahrzeuge des Typs STROMOS gekauft, um diese seinen Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Inzwischen wird diese Marke nicht mehr für die Produktion neuer Fahrzeuge genutzt, doch die Firma bietet Elektrofahrzeugbesitzern unterschiedliche Dienstleistungen an.

Technische Fahrzeugspezifikationen der Marke German E-Cars

Die Elektrofahrzeuge dieser Automarke verfügten über Lithium-Ionen-Akkus. Dabei war die Akkuleistung vergleichsweise lang stabil. Diese Akkuart hat eine besonders hohe Energiedichte, aber bietet auch eine minimale Selbstentladung.

Für ein vollständiges Aufladen des Akkus des fünftürigen Schräghecklimousine des Typs STROMOS benötigte man sechs Stunden. Nach einer Schnellladung konnte man zusätzliche fünfzehn Kilometer fahren. Das Fahrzeug hatte ein Fünfgangschaltgetriebe. Weil dieser Wagen einfach aufgebaut war, waren Reparaturen und Wartungen unkompliziert. Die Kosten für notwendige Ersatzteile reduzierte man dadurch, dass sich die E-Fahrzeuge des Typs STROMOS lang ohne Ausfälle fahren konnte. Der Fahrzeugmotor dieser Schräghecklimousine bot 76 PS sowie ein Maximaldrehmoment von 140 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit begrenzte man auf 120 km/h. Der Preis des Fahrzeugs war niedriger als die meisten anderen vergleichbaren Fahrzeugmodelle.

Die Aufladung des Akkus des 2011 vorgestellten Modells CETOS benötigte 2,5-8 Stunden. Die Marke baute einen Motor mit 82 PS ein, sodass man die Höchstgeschwindigkeit von maximal 130 km/h erreichen konnte. Das German-E-Cars-Modell CETOS war in Bezug auf die Fahrzeugsicherheit und den Komfort angemessen ausgestattet. Das Fahrzeugmodell verfügte beispielsweise über Seiten- und Frontairbags, eine Fahrzeugzentralverriegelung und elektrisch betriebene Fensterheber im vorderen Bereich. Die Innenraumlederausstattung aber auch eine Klimaanlage konnten aufpreispflichtig bestellt werden.

Zudem verkaufte das Unternehmen leichte, umweltfreundliche Nutzfahrzeuge. Dabei gehörte der German-E-Cars-Typ PLANTOS in diese Produktkategorie, wobei dieser auf dem bekannten Mercedes-Benz-Modell Sprinter basierten. Man entwickelte diese dabei in erster Linie für den städtischen Transport.

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