Zubehör und Ersatzteile TRIUMPH

Man produzierte die Triumph Fahrzeuge bei dem gleichnamigen Automobilunternehmen, welches von 1885 bis 1984 existierte. Der Hauptsitz lag im Zentrum von Großbritannien in der Stadt Coventry. Die deutschen Geschäftsleute Moritz Schulte und Siegfried Bettmann waren die Gründer von dem Unternehmen. Seit 1993 konzentrierte sich das Unternehmen auf die Produktion von Luxusfahrzeugen. Zu Beginn der 1950er Jahre, hat man sich auf die Herstellung von Sportfahrzeugen fokussiert. Die Marke ist seit 1994 im Besitz von dem deutschen Automobilunternehmen BMW.

Technische Daten der Triumph-Fahrzeuge

Der Produzent nutzte oft nicht standardisierte Innovationen für eine Verbesserung von den Eigenschaften der Fahrzeuge. Beispielsweise war die 10/12 PS Limousine von 1923 der erste britische Wagen mit hydraulischer Bremsanlage. Hergestellt wurde sie von dem berühmten amerikanischen Unternehmen Lockheed.

Bei dem im Jahr 1961 präsentierten TR4 Roadster gab es ein Cabrioverdeck, sowie einen Überrollbügel hinter den Sitzen. Die Konstruktion wurde in den kommenden Jahren “Targa” genannt und insbesondere zur Konstruktion von den bekannten Porsche 911/912 Modellen verwendet. Der Schaffer von der Konstruktion war die Designer Giovanni Michelotti aus Italien, welcher an der Gestaltung der Ferrari- und Maserati-Wagen beteiligt war.

Bei sämtlichen Motoren gab es eine hohe Leistung. Beispielsweise war die 1972 präsentierte Limousine Dolomite ausgestattet mit einem 2-Liter-8-Zylinder-Motor, welcher eine Geschwindigkeit von mehr als 160 km/h erreichte. Eine Besonderheit von dem Motor war ein Kompressor und zwei Nockenwellen.

Zahlreiche Triumph-Fahrzeuge waren preiswert, sowie komfortabel. Zum Beispiel gab es einen günstigen Spitfire 4 Roadster (1962) samt elektrischen Fensterhebern. Dies war ungewöhnlich für Fahrzeuge in diesem Preissegment. Zudem konnte man die Sitze in der Position, sowie die Lenksäule in der Höhe verstellen. Ausgestattet war die Fahrgastzelle mit Gummimatten. Dies war typisch für die damalige Zeit.

Es gab ebenfalls elektrische Fensterheber, Scheinwerferwaschanlagen, sowie eine Klimaanlage bei den Acclaim-Limousinen samt gehobenen Ausstattungspaketen. In der limitierten Avon Acclaim Serie gab es ebenfalls eine Innenausstattung aus Leder, sowie hölzerne Elemente von dem Interieur, eine optimierte Schalldämmung und einen verchromten Kühlergrill. 1982 nannte man das Modell Bestseller in Großbritannien.

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