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Fehler an der Klimakompressorkupplung erkennen und beheben
Es sind mehrere Schritte notwendig, um die Klimakompressorkupplung richtig untersuchen zu können. In einem ersten Schritt sollten Sie sicherstellen, dass die Kupplung auch funktioniert, sobald die Klimaanlage nicht mehr läuft. Wie das bei Ihrem Wagen genau geht, hängt mit der Länge des Antriebsriemen zusammen.
Sollte in Ihrem Wagen ein recht langer Riemen verbaut sein, damit auch andere Geräte bewegt werden können, so sind diese Empfehlungen für Sie relevant:
Sollte Ihr Wagen nur einen kurzen Antriebsriemen haben, so sind folgende Schritte für Sie relevant:
Um eine umfassende Untersuchung durchführen zu können, benötigen Sie ein Manometer. Mit diesem Messgerät können Sie herausfinden, wie groß der Widerstand zwischen dem Komponentenanschluss ist. Aufbrüche an den Gewinden können entdeckt werden. In einem nächsten Schritt können Sie überprüfen, ob das Bauteil korrekt mit Strom versorgt wird. Dafür messen Sie die Spannung zwischen den Drähten der Klemmen an der Stromquelle. Danach können Sie den Abstand zwischen der Druckplatte und der Riemenscheibe messen. Dieser sollte 0,35-0,65 mm groß sein.
In manchen Fahrzeugen befindet sich die Wärmeschutzvorrichtung außerhalb des Spulengehäuses. Sollte das bei Ihrem Wagen so sein, so muss sie überprüft werden. Trennen Sie dafür den Stecker vom Gerät und messen Sie, wie groß die Spannung an den Klemmen ist.
Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass die Klimakompressorkupplung möglicherweise kaputt ist und einer Wartung bedarf:
Mögliche Gründe dafür, dass die Klimakompressorkupplung ausfällt
Einer der häufigsten Gründe für einen Defekt ist, dass der Abstand falsch eingestellt ist und die Kupplung sich dadurch abnutzt. Sollte der Abstand kleiner sein als eigentlich notwendig, so werden Riemenscheibe und Scheibe schnell verschleißen. Auch dann, wenn der Kompressor abgeschaltet ist. Sollte die Scheibe zur Riemenscheibe verrutscht sein, so kann die Ursache auch darin liegen, dass in der Klimaanlage zu viel Druck herrscht. Auch wenn die Dichtungslager blockiert sind, kann das den Verschleiß beschleunigen.
Ist der Abstand zwischen Riemenscheibe und Platte vergrößert, kann das auch daher kommen, dass die Feder in der Klemme blockiert ist. Ist der Abstand zu groß, so ist die Wirkung des Elektromagneten auf die Kupplungsdruckplatte beeinträchtigt. Dadurch passiert es, dass sie auch dann inaktiv bleibt, wenn der Kompressor angeschaltet wird.
Fehler in der Kupplung können auch dann auftreten, wenn die Lager Zwischenräume aufweisen. So schleift das Innere der Riemenscheibe das elektromagnetische Gehäuse ab. Dadurch steigt die Temperatur in der Kupplung. Die Isolierschicht an der Magnetwicklung wird schmelzen und abbrennen.
Geht der Staubschutz kaputt so verschleißen die Kupplungslager schneller. So wird das Bauteil Schmutz und Feuchtigkeit ungeschützt ausgesetzt. Sollte die Temperatur abrupt sinken, besonders wenn an den heißen Teilen Wasser eingedrungen ist, so setzt dies den Lagern extrem zu.
Klimakompressorkupplung reparieren
Eine Reparatur der Kupplung bedeutet in erster Linie, dass kaputte Teile ersetzt werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um einen Magneten, ein Lager oder auch um eine Druckplatte handeln. Es ist nicht schwer, diese Arbeiten durchzuführen, sofern Sie über die passenden Werkzeuge verfügen. In manchen Werkstätten wird zudem angeboten, die Gewinde der Elektromagnete auszutauschen. Diese Arbeit kann nur vom Profi durchgeführt werden.
Klimakompressorkupplung austauschen
Es macht Sinn, dass Sie diese Arbeiten an einem Profi in einer Autowerkstatt delegieren. Möglicherweise muss für die Arbeit der Kompressor auseinandergebaut werden. Das ist sehr zeitintensiv. Mit viel Erfahrung und dem passenden Werkzeug sollte die Installation des neuen Klimakompressors allerdings kein Problem sein. Folgende Arbeiten sind in dieser Reihenfolge durchzuführen: